Würden Sie von sich sagen, dass Sie ein harmoniebedürftiger Mensch sind? Was ist Harmonie für Sie? Womit verbinden Sie Harmonie? Mit
- innerer Ruhe
- Balance
- Ausgeglichenheit
- Gleichklang
- Ausgewogenheit
- Rhythmus
- Wohlgefühl?
Lassen Sie uns ganz harmonisch beginnen
Schließen Sie für einen Moment die Augen. Holen Sie einmal tief Luft und atmen Sie bewusst aus.
Sagen Sie in Gedanken oder laut vor sich hin: ,,Harmonie bedeutet für mich …“ und vervollständigen Sie den Satz mit dem Wort, das Ihnen sofort in den Sinn kommt.
Setzen Sie das eine Weile so fort. Beginnen Sie dabei den Satz immer wieder mit: ,,Harmonie bedeutet für mich“. Sprechen Sie es einfach aus. Lassen Sie den Worten, die da kommen, freien Lauf. Bewerten Sie nicht.
Dann spüren Sie, was das mit Ihnen macht. Wie fühlt es sich an? Welchen Gesichtsausdruck haben Sie dabei?
Die liegende 8 symbolisiert die Unendlichkeit – den unendlichen Fluss… Sie bringt Harmonie. Sie wird auch als Lemniskate bezeichnet, was Schleife bedeutet.
Mit folgenden liegende Acht Übungen können Sie Harmonie und innere Ruhe erreichen:
- Schließen Sie die Augen und malen Sie mit den geschlossenen Augen fortlaufend eine Acht, die wie eine Brille vor Ihren Augen liegt. Wählen Sie ein ruhiges, Ihnen angenehmes Tempo. Wechseln Sie nach einiger Zeit die Richtung. (Sie können die Übung im Liegen, Sitzen oder Stehen machen.)
- Zeichnen Sie mit der rechten und/oder linken Hand eine quer liegende 8 an eine Tafel, auf Papier oder den Erdboden.
- Malen Sie die liegende 8 einfach vor sich in die Luft. Mit der rechten oder linken Hand oder indem Sie beide Hände nebeneinander führen, kreuzen Sie möglichst dabei jedesmal die Körpermitte.
- Legen Sie die rechte und linke Hand vor sich in die Luft. Ziehen Sie mit beiden Händen einzeln, jedoch gleichzeitig jeweils eine Acht. Die Acht kann vor Ihnen stehen oder liegen.
- Malen Sie mit den Füßen Achten in den Sand oder in die Luft. Lassen Sie die Achten quer und Ihre Körpermitte kreuzend verlaufen.
- Stellen Sie die Füße hüftbreit und lassen Sie die Knie locker. Nun ziehen Sie mit Ihrem Becken Achten. Lassen Sie die Bewegung langsam fließen. Schließen Sie ruhig dabei die Augen. Konzentrieren Sie sich auf den Bewegungsablauf, auf die Form und versuchen Sie das Ganze vor Ihrem inneren Auge zu betrachten. Je mehr Sie in die Übung eintauchen, um so größer ist die Wirkung. Wechseln Sie nach einer Weile wieder die Richtung.
- Legen Sie sich auf den Rücken und zeichnen Sie mit dem zum Himmel gestreckten rechten und/oder linken Bein quer liegende Achten. Die Bewegung darf bewusst über die Körpermitte hinausgehen.
- Ziehen Sie eine weitere Person hinzu und stellen Sie sich hinter deren Rücken. Legen Sie beide Handflächen nebeneinander auf den oberen Bereich des Rückens und streichen Sie immer wieder eine quer liegende 8 um die Schulterblätter. Nach einiger Zeit machen Sie das auf dem unteren Rücken. Malen Sie die Achten um die Nieren. Zu guter letzt streichen Sie aufrechte Achten über den gesamten Rücken.
Wechseln Sie auch dabei die Richtung. Lassen Sie Ihre Hände ganz locker auf dem Rücken aufliegen. Sie können das auf nackter Haut als auch auf dem bekleideten Rücken machen. Wichtig: vergessen Sie nicht zu wechseln! 😉 Sie sollen auch in den Genuss kommen. Die Übung wirkt auf die ausführende Person als auch auf die „empfangende“.
Nebenbei bemerkt steckt das Wort Acht auch in Achtsamkeit und Achtung. Dazu ein anderes Mal mehr.
Ich wünsche Ihnen viel Freude & Erfolg bei den Übungen
und einen Tag lächelnd voller Energie!