Unser Weg
Unser Weg lautet die Überschrift eines Kapitels in meinem dritten „Dorfkind-Buch“: „Noch mehr Dorfkind-Erinnerungen“ >>
Woher wir kommen und wohin wir gehen,
später wird jeder auf seinen Weg zurücksehen.
Jeder hat sein eigenes Leben
und kann so viel an Erfahrung weitergeben.
Wir wachsen heran und werden groß,
fragen uns vielleicht manchmal: „Welchen Sinn hat das ganze Leben bloß?“.
Genau so viel Sinn, wie wir ihm geben,
es liegt an uns, was wir machen aus unserem Leben.
Egal, was wir erlebt oder uns bestrebt.
Zu jeder Zeit können wir agieren,
neue Wege und Möglichkeiten ausprobieren.
Die Vergangenheit dürfen wir hinter uns lassen
und uns ein Herz für die Gegenwart als Zukunft fassen.
Für Vergangenes mögen wir Dankbarkeit spüren.
Ob gute oder schlechte Erfahrungen, sie werden uns führen.
Wir haben die Chance, aus allem etwas zu machen –
den schönen wie den vermeintlich schlechten Sachen.
Denn das Leben will uns lehren.
Es will uns aufzeigen, was wir wirklich begehren.
Da helfen Ausreden im Vorankommen nicht.
Stell Dich vor einen Spiegel und schau Dir ins Gesicht.
Sieh Dir in die Augen und sei auf Dich stolz.
Meinetwegen klopfe auch auf Holz,
Werde Dir bewusst, was Du schon alles gemeistert hast.
Denk nicht, Du hast irgendwas verpasst.
Alles im Leben hat seinen Sinn –
ja, auch mancher Neubeginn.
Ich kann verstehen, dass wir auf manches wollen verzichten,
doch dann hätten wir am Ende unseres Lebens beim Rapport vielleicht kaum von Erfolgen zu berichten.
Nun denkst Du womöglich: „Warum kann nicht alles schön und einfach sein?“.
Doch vermutlich liebes Menschenkindelein …
machen wir es uns manchmal schwerer als es ist,
weil Du – wie auch ich – voller Erwartungen bist.
Weil wir hin und wieder später erst erkennen, dass wir „falschen“ Idolen und Zielen hinterherrennen.
Außerdem dürfen wir vertrauen,
dass uns irgendwelche Kräfte immer unterstützen und aufbauen.
Auch, dass das Leben es gut mit uns meint,
selbst, wenn es manchmal nicht so scheint.
Glaube an Dich und Dein Potential.
Du bist im wahrsten Sinne wundervoll und genial!
Trau Dich ganz Du selbst zu sein.
Lebe nicht irgendeinen Schein.
Lausche Deiner inneren Stimme und Deinem Herzen.
Und tatsächlich brauchen wir zum Lernen von Zeit zu Zeit Schmerzen.
Sind wir doch mal ehrlich.
Manchmal muss es erst weh tun oder nich‘?
Weil wir dann endlich etwas verändern oder tun,
statt uns unzufrieden oder jammernd auf den Lorbeeren auszuruh‘n.
An Herausforderungen können wir wachsen.
Echt, ich mache keine Faxen.
An den Kindern ist es zu sehen,
während sie herkömmliche Krankheiten durchstehen,
machen sie einen Entwicklungsschub,
egal ob Mädchen oder Bub.
Bei uns Erwachsenen ist es ebenso,
drum vertraue dem Leben, sei heiter und froh.
Ich wünsche Dir für jeden neuen Tag das Allerbeste,
liebe die Arbeit genauso wie Feste.
Lade Harmonie und Freude in Dein Leben ein, denn Du sollst immer zufrieden und glücklich sein!
Lasst uns dankbar sein für das Leben,
für all das, was unsere Vorfahren uns mit auf den Weg gegeben,
für all die Dinge, die sie gemeistert und erschaffen haben,
an denen wir uns heute womöglich erlaben.
Lasst uns ihnen unsere Wertschätzung entgegenbringen,
schaut zurück, was ihnen gelungen –
so können auch unsere Herausforderungen gelingen.
Jede Zeit birgt ihre Themen und Aufgaben in sich,
doch nochmal zur Erinnerung, ob wir es hören wollen oder nich(t),
Entwicklung funktioniert, wenn wir in der Schule des Lebens unsere Prüfungen und Aufgaben meistern.
Das hat nichts zu tun mit bösen Geistern.
Ganz im Gegenteil und seid Euch klar,
Eure Schutzengel und anderen himmlischen Helfer sind immer für Euch da!
Vielleicht denkt mancher jetzt: „Was für ein Quatsch!
Das hat zudem so einen esoterischen Tatsch.“
Doch wir können unsere Vorfahren fragen,
in Notsituationen und an vermeintlich aussichtslosen Tagen,
bitten oder flehen wir „den Himmel“ an,
ob uns nicht irgendwer helfen kann.
Und glaubt mir, wir sind wirklich nicht allein!
Es gibt da eine Kraft, die wird immer bei uns sein!
Sie ist da – bei Tag und bei Nacht.
Und wer hätte das gedacht,
sie führt und gibt uns Kraft,
mit ihr haben wir schon so manches geschafft.
Wir können sie fühlen, wenn wir aufmerksam sind,
wenn wir der Welt lauschen, so wie ein Kind.
Indem all unsere Sinneskanäle sind hoffen,
können wir auf die Wunder des Lebens hoffen.
Ich glaube, als Wunder nehmen wir sie dann wahr,
weil zuvor unsere Vorstellungskraft für die Magie des Lebens allzu gering war.
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